Treue Hände
Premiere: Treue Hände Komplettfassung
Eintritt frei
27 vorrätig
GesprächsKULTUR – Struktur im Wandel
Direkt im Anschluss an die Vorstellung sprechen wir im Rahmen unseres Podiums #GesprächsKULTUR mit Menschen aus der Region über eigene Erfahrungen mit dem Thema Strukturwandel. Gäste sind Philipp Ritzmann vom Haus der Flüsse und Klaus Dieter Steuer, ehem. Geschäftsführer der Havelberger Wohnbau GmbH und natürlich ihr, das Publikum! Das Gespräch wird moderiert von David Schellenschmidt.
Die Mauer ist gefallen, das Land verändert sich rasant.
Zwischen Hoffnung und Enttäuschung, zwischen Goldgräberstimmung und Zukunftsangst wird die ostdeutsche Wirtschaft neu organisiert – oder schlicht deindustrialisiert, je nachdem, wen man fragt.
Mittendrin Gitti, die ehrgeizig versucht, sich in dem neuen System einen Platz zu erarbeiten – während ihr Freund Dirk für den Sozialismus und ihre beste Freundin Sylvia um ihren Arbeitsplatz kämpft. Dass Gitti nun auch noch einen Job bei der Treuhandanstalt annimmt, stellt ihre Beziehungauf eine Zerreißprobe.
AUTORIN
Nikola Schellenschmidt
DRAMATURGIE
Lene Gaiser
MUSIK
Clemens Müller
DIRK
Jannik Mioducki / Gregor Knop
GITTI
Meike Kopka / Sophie Ammann
SYLVIA
Maj-Britt Klenke / Lisa Blaschke
PREMIERE FOLGE 1
29.06.2018, Oranienburg
PREMIERE FOLGE 2
29.06.2019, Himmelpfort
PREMIERE FOLGE 3
04.09.2021, Pritzerbe
PREMIERE KOMPLETTFASSUNG
02.07.2022, Havelberg
»Kauf dir ein schönes Westauto, dann erträgst du’s leichter.«
aus TREUE HÄNDE von Nikola Schellenschmidt
Aktuelle Termine
2. Juli 2022
19:00 Uhr
Steg der Ruderriege Havelberg, Spülinsel 4, 39539 Havelberg
Premiere: Treue Hände Komplettfassung
Eintritt frei
9. August 2022
20:00 Uhr
Stadthafen, Berliner Str. 44, 16559 Liebenwalde
Treue Hände - Folge 3
Eintritt frei
Pressestimmen
Eine Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht - und im Publikum Emotionen weckte.
[…] ‚Treue Hände‘ transformiert die Geschichte des Landes in eine Art Volkstheater, in dem man lachen kann über die Protagonisten und auch weinen kann über die Art, in der sie ihr Leben selbst zerstören, bzw. über die Art, wie dieses Leben von anderen zerstört wird. Billigen Opfer-Täter-Klamauk gibt es bei „Treue Hände“ nicht. Echte Biografien schimmern durch, Lebensgeschichten von Menschen, die dann doch komplexer sind, als das Klischee es verträgt.
[…] Vor allem aber wird deutlich, dass die Macher den Zeitzeugen, die sie interviewten, wirklich zugehört haben – mit all den Aspekten, die angesprochen werden, und der Perspektive, aus der die Geschichte erzählt wird – aus Sicht der Betroffenen, ohne Besserwisserei von außen.
[…] Das hochpolitische und ernste Thema hat sie [Nikola Schmidt] in einem Hörspiel verarbeitet, das leicht daherkommt, witzig, charmant und doch tiefgründig ist, von Liebe, Freundschaft und dem Umbruch einer Gesellschaft erzählt.
[…] Der frühere Betriebsratsleiter Gerhard Horn sagte: ‚Es war sofort alles wieder da. Ich musste mit den Tränen kämpfen.‘ Das war das größte Lob für die Crew, die ihr Publikum aber auch zum Lachen brachte.
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